Antikes Griechenland

D Gschicht vom antike Griecheland, wo d Entwigglig vo dr öiropäische Zivilisazioon maassgääblig mitbrägt het, umfasst öbbe d Zit vom 8. Joorhundert v. d. Z., wo u. a. die homerische Eepe entstande si, bis 146 v. d. Z., wo Griecheland ins Römische Riich integriert worde isch und vo denn aa bis in d Spootantike).

Wääred sich in dr archaische Zit (öbbe 700–500 v. d. Z.) s Polissüsteem uusebildet het und d Grieche dr Middelmeerruum kolonisiert häi, isch die klassischi Periode (öbbe 500–336 v. d. Z.) e Zit, wo sich d Kultur entfaltet und eso e Fundamänt für s Oobeland gläit het. Denn si au zentrali politischi Begriff brägt worde, zum Bischbil im Zämmehang mit dr Entwigglig vo dr attische Demokratii.[1] Zu de Läistige vo dr antike griechische Kultur zele under anderem archidektonischi Monumänt wie die uf dr Athener Akropolis, bedütendi Skulpture, zentrali Wärk vo dr Dichtkunst (wie d Ilias und d Odyssee), d Grundleegig vo dr Filosofii und bedütendi prosaischi Gschichtswärk vom Herodot und Thukydides, wo spööteri griechischi Gschichtsschriiber no im Byzantinische Riich beiflusst häi, maassgääbligi Erkenntniss uf em Gebiet vo dr Mathematik, dr Physik und Forme vo friidlige sportlige Wettkämpf wie die Olympische Spiil.

  1. Im politische Beriich si bi de Grieche nöiji Dänkwiise entstande, wo für sä d Entdeggig vom Politische und s Bewusstsii vom Chönne charakteristisch si. Vgl. Christian Meier: Die Entstehung des Politischen bei den Griechen. Frankfurt am Main 1980 (zum „Bewusstsii vom Chönne“ ibidem S. 435 ff.).

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